Dimitrios Grammozis: Die letzte Schärfe und Passgeschwindigkeit haben gefehlt

Nach der 1:4-Niederlage der Königsblauen beim SSV Jahn Regensburg am Samstag (21.8.) haben die Chef-Trainer beider Vereine sowie Dominick Drexler und Simon Terodde auf die 90 Minuten zurückgeblickt. schalke04.de hat die wichtigsten Aussagen notiert.

Dimitrios Grammozis

Dimitrios Grammozis:

Wir haben uns vor diesem Spiel vorgenommen und wollten einen Schritt nach vorne machen. Wir wussten, dass wir auf einen Gegner mit viel Selbstvertrauen treffen. Mit dem frühen Gegentor, das wir selbst verschulden, fängt die Partie denkbar schlecht an. In dieser Situation haben wir die falsche Entscheidung getroffen. Wir hatten den Ball und haben auch versucht, nach vorne zu spielen, aber die letzte Schärfe und Passgeschwindigkeit haben gefehlt. Es war zu wenig – und wenn man dann noch drei Standardgegentore kassiert, ist das alles in allem sehr negativ heute. Dass wir unseren Fans einen schlechten Tag bereitet haben, tut am meisten weh. Wir müssen versuchen, nicht nur in der Kabine eine Mannschaft zu sein, sondern diese auch auf dem Platz zu werden. Dafür arbeiten wir jeden Tag hart. So wie heute dürfen wir uns aber nicht präsentieren und in dieser Höhe verlieren.

Mersad Selimbegovic:

Wir haben nicht gut begonnen und zu viel Respekt gehabt. Diesen haben wir dann nach gut zehn Minuten abgelegt. Im Moment ist es so, dass bei uns auch viele Schüsse aus der Distanz im Tor landen. Das hilft natürlich. Auch in der zweiten Halbzeit haben wir nicht gut begonnen. Rechtzeitig haben wir das 2:0 gemacht, dadurch konnten wir befreiter aufspielen.

Dominick Drexler:

Alle, die heute auf dem Platz standen, werden sich hinterfragen und versuchen, am Samstag in unserer Arena ein richtig gutes Spiel abzuliefern. Wir haben heute eine sehr schlechte Leistung gezeigt. Jeder sollte schauen, wo er sich weiter verbessern kann, sodass wir als Mannschaft besser spielen. Diese Partie müssen wir schnell abhaken.

Simon Terodde:

Es war ein schlechtes Spiel. Wir müssen uns vorwerfen, dass wir in der ersten Halbzeit keine gute Leistung abgeliefert haben. In der zweiten Hälfte haben wir uns ein, zwei Chancen erspielt. Die Standardsituationen haben das Spiel entschieden. Die Fans – egal ob vor dem Fernseher oder im Stadion – sind enttäuscht, und das völlig zurecht. Das sind wir als Mannschaft auch.

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