Paderborn auswärts ungeschlagen, auf Schalke aber noch ohne Sieg

Mit dem SC Paderborn 07 ist am Freitag (18.2.) um 18.30 Uhr eine Mannschaft zu Gast in der VELTINS-Arena, die in dieser Saison auswärts noch ungeschlagen ist. Ihren treffsichersten Schützen haben die Ostwestfalen unlängst allerdings verloren. Auf königsblauer Seite spielt hingegen mit Simon Terodde weiterhin der etatmäßige Torjäger, der auch das Hinspiel mit seinem Treffer entschied. Auf schalke04.de gibt es Zahlen, Daten und Fakten zum Auftakt des 23. Spieltags.

Jonas Carls

SCP auswärts noch ohne Niederlage

Die Ostwestfalen sind in der laufenden Saison auswärts noch ungeschlagen. Aus ihren bisher zehn Spielen in der Fremde holte die Mannschaft von Chef-Trainer Lukas Kwasniok sechs Siege und vier Unentschieden. Mit den eingeheimsten 22 Punkten stehen die Paderborner in der Auswärtstabelle auf Rang zwei. Erster ist Werder Bremen mit 23 Zählern. Allerdings haben die Grün-Weißen auch schon zwei Partien mehr in der Fremde absolviert als der SCP. Königsblau holte bislang 17 Auswärtspunkte (aus elf Spielen).

Bislang zwei Bundesliga-Duelle in der Arena

Der SC Paderborn 07 gastierte bislang in zwei Pflichtspielen in der VELTINS-Arena – beide in der Bundesliga. Die Erstauflage am 33. Spieltag der Saison 2014/2015 entschied der S04 nach einem Eigentor von Uwe Hünemeier mit 1:0 für sich. Vor fast genau zwei Jahren, am 8. Februar 2020, endete die Partie 1:1. Schalker Torschütze war Ahmed Kutucu.

Torjägerkanone: Terodde-Konkurrent nach Berlin gewechselt

In seinen letzten fünf Zweitliga-Spielen gegen den SCP erzielte Simon Terodde fünf Treffer. Einer davon war das Tor zum 1:0-Endstand im Hinspiel. In der aktuellen Torjägerliste der Zweiten Liga belegt Schalkes Nummer 9 mit 15 Treffern Rang zwei (der Ex-Knappe Guido Burgstaller vom FC St. Pauli hat einmal mehr getroffen). Im Rennen um die Torjägerkanone haben beide seit dem 31. Januar einen Konkurrenten weniger: Sven Michel, der 14-mal geknipst hat, ist am letzten Tag der Transferperiode aus Paderborn zum Bundesligisten 1. FC Union Berlin gewechselt.

Wiedersehen mit einem Trio

Mit Jonas Carls (ein Bundesligaspiel für den FC Schalke 04) und Felix Platte (drei Bundesligaspiele sowie eine Begegnung in der Champions League im blau-weißen Trikot) zählen zwei Ex-Knappen zum Kader der Ostwestfalen. Auf der Bank der Paderborner sitzt ebenfalls ein ehemaliger Schalker. Frank Fröhling, Assistent von Lukas Kwasniok, war von Juli 2019 bis September 2020 einer der Co-Trainer der Königsblauen.

Seite teilen

Das könnte dich auch interessieren

Marcin Kaminski

Marcin Kaminski: Wir mussten etwas lachen

„Es war wirklich geil“, schwärmt Marcin Kaminski im Interview mit Schalke TV, als er über die Feierlichkeiten mit den Fans nach dem 3:0-Sieg gegen den 1. FC Heidenheim spricht. Der Innenverteidiger stellt zugleich klar, dass trotz der jüngsten Siegesserie noch nichts erreicht sei.

Training FC Schalke 04

DurchGEklickt: Vorbereitung auf die Partie beim SV Darmstadt 98

Voller Fokus auf das Auswärtsspiel bei den Lilien. Die Knappen bereiten sich intensiv auf das Duell mit Darmstadt vor. Dominick Drexler und Darko Churlinov trainierten am Mittwoch (13.4.) individuell, Victor Pálsson hat seine Corona-Infektion überstanden und soll am Donnerstag (14.4.) ins Mannschaftstraining einsteigen. Eine Galerie zeigt Eindrücke vom Trainingsplatz.

220412_idrizi_jubel

Blendi Idrizi: Es macht Spaß, ein Teil des FC Schalke 04 zu sein

Als Blendi Idrizi am Samstag (9.4.) nach dem Schlusspfiff vor der Nordkurve stand und gemeinsam mit seinen Mitspielern und den Fans den 3:0-Heimsieg gegen Heidenheim feierte, leuchteten die Augen des Mittelfeldspielers. „Es macht Spaß, ein Teil des FC Schalke 04 zu sein. Wir haben eine fantastische Mannschaft, überragende Fans“, schwärmt der 23-Jährige, der vor rund zwei Wochen seinen Vertrag vorzeitig bis 2024 verlängert hatte.

220410_itakura

Ko Itakura: Verteidiger, Mittelfeldspieler – bald Stürmer?

Es war die Szene des Spiels am Samstag (9.4.) in der VELTINS-Arena: Nach einem Zuspiel von Dominick Drexler schlug Ko Itakura in der 52. Minute rechts im Strafraum einen Haken, danach ließ er eine weitere Finte folgen und schloss zum großen Finale der sehenswerten Aktion wuchtig und mit Erfolg ins linke untere Eck ab. Anschließend folgte ein ausgelassener Torjubel, den der 25-Jährige vor der Nordkurve gemeinsam mit seinen Mitspielern sichtlich genoss.