Marvin Pieringer: Haben die Räume gut ausgenutzt und die Tore gemacht

Nach dem 5:0-Auswärtssieg der Königsblauen am Samstag (22.1.) beim FC Erzgebirge Aue haben sich unter anderem S04-Chef-Trainer Dimitrios Grammozis, Aues Teamchef Marc Hensel und Schalke-Stürmer Marvin Pieringer zu den 90 Minuten im Erzgebirgsstadion geäußert. schalke04.de hat die wichtigsten Aussagen notiert.

FC Erzgebirge Aue - FC Schalke 04

Dimitrios Grammozis:

Wir sind sehr glücklich, dass wir die drei Punkte aus Aue mitnehmen können. Aue stand über weite Teile der ersten Halbzeit defensiv sehr kompakt, es war schwierig, Lücken zu finden. Das 1:0 hat uns in die Karten gespielt, mit dem 2:0 hat die Mannschaft noch mehr Vertrauen gewonnen. Das 3:0 nach der Pause hat den Weg zum Sieg geebnet. 5:0 ist ein klares Ergebnis, wir mussten aber sehr viel arbeiten, um diesen Sieg zu erringen. Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir dieses Ergebnis vor der Länderspielpause erzielt haben. Kompliment an meine Jungs, dass sie das Spiel heute bei diesen schwierigen Bedingungen gut angenommen und eine tolle Partie abgeliefert haben. Wir haben zu null gespielt, damit kann man immer zufrieden sein. Ich bin sehr glücklich über die drei Punkte und wünsche Erzgebirge Aue alles Gute für den Rest der Rückrunde.

Marc Hensel:

Es tut unwahrscheinlich weh, wir wollten heute unseren ersten Heimsieg seit Monaten feiern. Nach solch individuellen Fehlern ist uns der Mut abhandengekommen, da müssen wir eigentlich stabiler sein. Wir haben bei den Toren immer die falsche Entscheidung getroffen. Es lief vieles verkehrt in den entscheidenden Momenten. Und wenn man wie wir aus fünf Metern das Tor nicht trifft, reicht es gegen Schalke nicht.

Marvin Pieringer:

Wir haben von Anfang an ein gutes Spiel gezeigt und haben Aue kaum zum Zug kommen lassen. Sie haben uns etwas spielen lassen, wir haben die Räume gut ausgenutzt und die Tore gemacht. Ich wollte dem Trainer das Vertrauen zurückzahlen, das ist mir glaube ich gut gelungen. Es ist extrem wichtig für mich, dass ich noch getroffen habe, denn als Stürmer will man Tore schießen. Für unser Spiel ist es von Bedeutung, dass wir uns viel bewegen und Räume für die Mitspieler kreieren, auch wenn man selbst nicht an den Ball kommt. Das Zusammenspiel mit Simon hat gut geklappt. Das 5:0 nehmen wir gerne mit in die Länderspielpause.

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